Eigentlich wollte ich eine kurze Geschichte über die Egger Amateurboxer der 1960er und 1970er Jahre schreiben. Durch die Recherchen sind mir dann auch noch andere Bregenzerwälder Boxer begegnet, die man einfach erwähnen muss. Sie haben es verdient. Speziell solche Randsportarten geraten nur allzu schnell in Vergessenheit. Somit wird dieser Blog Beitrag in drei Teilen, oder besser im Boxer Jargon, in drei klassischen Runden ausgetragen.
Rein zufällig haben 4 der 5 Egger Boxer den Beruf Bäcker gewählt: Gilbert Fetz Egg-Großdorf, Ernst Schneider Egg-Hub, Hubert Feurstein Egg-Großdorf, Erich Feurstein Egg-Großdorf. Und wer war der Herr Gendarm? Walter Meusburger aus Egg-Ittensberg.
Warum haben die jungen Männer damals diesen Sport gewählt? Warum haben sie jede Minute Freizeit in Training und Turnierkämpfe gesteckt? Warum haben sie immer wieder den Kopf hingehalten?
Gilbert Fetz sagt heute: Mit meiner zwölfjährigen Laufbahn als Boxer bin ich sicherlich der Wälder, der am meisten 'hergeschlagen' wurde!
Das waren die Herren der Ringe aus dem Bregenzerwald.
Wenn jemand im Zeitraum bis 1980 nicht berücksichtigt wurde, möchte ich mich dafür entschuldigen.
All diesen Athleten möchte ich den folgenden Beitrag widmen. Meine Hochachtung habt ihr ganz gewiss.
Die Entstehung des Boxsports.
Laut Homer wurde das Boxen 688 vor Christus ins Programm der Olympischen Spiele übernommen. Statt Handschuhen trugen die Boxer Lederriemen, die Kämpfe folgten festgelegten Regeln. Boxen als ertüchtigendes Kräftemessen war Teil des griechischen Körperkults.
Doch das Boxen veränderte sich, als es nach Rom kam. Die Brutalität stieg, die Kontrahenten boxten mit Metallzacken an den Fäusten. Das Publikum wollte Blut sehen. Oft gingen die Kämpfe tödlich aus.
Mit der Ausbreitung des christlichen Glaubens wurden die als heidnisch empfundenen Rituale in den Arenen abgeschafft. 393 nach Christus verbot Kaiser Theodosius die Spiele in Olympia. Das Boxen geriet in Vergessenheit.
Es dauerte mehr als tausend Jahre, bis das Boxen aus seiner Verbannung zurückkehrte. Ende des 17. Jahrhunderts tauchte der Faustkampf auf englischen Jahrmärkten in Form des "Prize Fight" wieder auf. Boxer fuhren durch die Lande und konnten von mutigen Zuschauern herausgefordert werden. Das Publikum hielt Wetten auf den Ausgang des Kampfes ab.
1838 gab es den ersten Versuch, das Boxen systematischen Regeln zu unterwerfen: Tiefschläge und Kopfstöße wurden verboten, der Ring bekam quadratische Maße. 1867 reformierte der Marquess von Queensberry die Regeln und legte den Grundstein für den heutigen Boxsport.
Er teilte Kämpfer in verschiedene Gewichtsklassen ein, schrieb gepolsterte Handschuhe vor und führte die K.o.-Regel ein: Wenn ein niedergeschlagener Boxer nach zehn Sekunden nicht auf den Beinen war, wurde der Kampf beendet.
Außerdem war der Schiedsrichter angewiesen, auf das gesundheitliche Wohl der Boxer zu achten. Die Queensberry-Regeln fanden schnelle Verbreitung, der Boxsport wurde immer populärer. 1904 war Boxen in St. Louis wieder Teil des olympischen Programms.
Plakat der Weltausstellung, dass auf die olympischen Spiele hinweist.
Im 20. Jahrhundert entwickelte sich das Boxen in zwei verschiedene Richtungen: das olympische Amateurboxen und das Profiboxen. Bei den Amateuren wurde und wird mehr Wert auf technisches Können gelegt. Zudem steht die Gesundheit der Sportler im Vordergrund.
Im Gegensatz dazu gerieten die Profikämpfe immer mehr zur Show – und zum einträglichen Geschäft. Die Preisgelder stiegen rasant an, und als das Fernsehen anfing, Kämpfe zu übertragen, wurde aus dem Profiboxen eine ganze Entertainment-Industrie. Boxer zählten schnell zu den bestbezahlten Sportlern überhaupt.
Die Entstehung des Amateur Boxsports in Vorarlberg.
Vor 1938 kam es in Vorarlberg lediglich in Bregenz (bereits 1924) und Feldkirch (1936) zur Gründung von Boxriegen. Diese Clubs traten allerdings nie öffentlich in Erscheinung. Erst unter den Nationalsozialisten wurde der Boxsport unter dem Motto „Jeder deutsche Junge lerne boxen“ systematisch gefordert. In mehreren Vbg. Orten wurden „Propagandaveranstaltungen“ für das Boxen durchgeführt, und schon bald kam es zur Gründung von weiteren Boxriegen in Dornbirn und Bludenz.
In Dornbirn fanden die ersten derartigen Werbeveranstaltungen im Dezember 1938 und im April 1939 statt, jeweils im Gasthof „Schlossbräu“. Die ersten Dorbirner Boxer, die sich dabei durch Siege erfolgreich in Szene setzen konnten, waren Armin Berlinger, Hans Holzmüller, Hannes Gruber (vulgo Thurnhers Hannes) und Ulrich Valtesec.
Ältere Mellauer können sich noch daran erinnern, dass auch im Hotel Bären im Untergeschoss gleich nach dem Anschluss an Nazideutschland ein Boxring stand.
1950 - Gründung des Vorarlberger Amateurboxverband. Die Vorarlberger spalteten sich vom Tiroler Verband ab und gründeten den eigenen Boxverband (VABV). Die 1. VABV- Präsidenten waren: Armin Hartmann und sein Vize Winder Josef.
Erst die Organisation des Länderkampfes Österreich - Ungarn 1957 in der Messehalle in Dornbirn brachte den Boxsport vermehrt in die Medien. 2.500 Zuschauer sahen einen überlegenen 17:1 Sieg der Ungarn. Star der Veranstaltung war der dreifache ungarische Olympiasieger Laszlo Papp, der in Dornbirn seinen letzten Kampf als Amateur vor seinem Übertritt ins Profilager bestritt.
Laszlo Papp.
Das erste Ring Girl trat bei einem Boxkampf 1965 in Las Vegas, Nevada auf.
Das von mir ausgesuchte Ring Girl wird uns chronologisch durch diesen Beitrag begleiten.
Am 23. Oktober 1949 wurde erstmals eine Toto-Runde durchgeführt. Die Sportwette war am 18. Dezember 1948 im Sporttoto-Gesetz zugelassen worden. Der erwartete Überschuss aus den Einnahmen abzüglich Gewinnausschüttungen sollte größtenteils für die Sportförderung im Land verwendet werden.
Vorarlberger Nachrichten 14.6.1958
Natürlich war das Boxen damals eine Randsportart. Aber sie war beliebt beim Publikum und bekam deshalb auch die gebührende Medienpräsenz.
Vorarlberger Landesmeisterschaft.
Vorarlberger Nachrichten 12.10.1959
Der Boxclub in Bregenz gehörte dem Eisenbahn Sportverein Bregenz an. Auf dem Bahnhofsgelände in Bregenz, neben dem rechten Podest der Gulaschbrücke befanden sich zwei Barracken. Dort trainierten die Stemmer und die Boxer des ESV Bregenz.
Als unser Egger Hubert Hammerer bei der Olympiade in Rom eine Goldmedaille im Schiessen/Dreistellungskampf machte, erhielt auch ein junger aufstrebender US Amateurboxer eine Goldmedaille im Halbschwergewicht.
Goldmedaillengewinner Cassius Clay.
Der junge Cassius Clay hat später als Muhammad Ali die Boxwelt für immer verändert.
Gilbert Fetz aus Egg, Großdorf kam durch einen Zufall 1960 zum Boxsport. Auf dem Weg zu seiner Unterkunft in Lustenau, half er einem Mann aus dem Strassengraben. Dieser Herr war beim Boxclub Lustenau.
Johann mit Zweitnamen Gilbert Fetz geb. 1941, wohnhaft in Grossdorf 33. Die Eltern Maria Katharina (Mieklars) und Albert Fetz (Josobüablars) betrieben eine Landwirtschaft.
Die Familie Fetz
Die Eltern mit dem ältesten Sohn Franz, vorne: Hans, Roswitha, Maria (Midl), Antonia.
Hans erlernte den Beruf des Bäckers in der Bäckerei Häusle in Nenzing. Als Geselle war Hans für ein Jahr bei der Bäckerei Grabher in Lustenau beschäftigt.
Danach wechselte er in die Bäckerei Baldauf. Dort gab es drei Gesellen mit dem Namen Hans. Ab sofort wurde Hans nach dem zweiten Namen Gilbert gerufen.
Gilbert's Zimmer in der Bäckerei Baldauf.
Im Winter 1960 begann Gilbert mit dem Boxtraining in der Radlerhalle in der Steinackerstrasse in Lustenau. Er trat nun dem BC Lustenau bei.
Im Frühjahr musste Gilbert nach Siezenheim, Salzburg einrücken.
Zu dieser Zeit hatte die Familie Fetz das Haus 33 verkauft und wohnte nun im Haus 66.
Nach Streitigkeiten innerhalb des ESV Bregenz wurde der Boxclub aufgelöst und der Boxclub Brigantia Bregenz wurde gegründet.
Vorarlberger Landesmeisterschaft.
Vorarlberger Nachrichten 11.10.1960
Freiluft Training im Reichshofstadion, Lustenau.
Gilbert Fetz trainierte auch in der Kaserne in Siezenheim. (Gilbert rechts).
Vorarlberger Nachrichten 27.3.1961
Nach dem Bundesheer nahm Gilbert Fetz wieder das regelmäßige Training, zweimal pro Woche) in Lustenau, auf. Trainiert wurde nach professionellen Vorgaben. Gilbert wollte schon immer irgend einen Kampfsport betreiben.
Gilbert Fetz rechts im Bild.
1962 bestritt der Großdorfer Gilbert Fetz seinen ersten Kampf und stand erstmals in den Medien.
Ausgetragen wurden die Kämpfe immer in drei Runden a drei Minuten. Dafür gab es für die Boxer meist 50 Schilling Kampfgeld und ein Abendessen.
Beliebt waren die sogenannten Staffelkämpfe. Dabei boxte man gegen einen nationalen oder internationalen Boxclub in allen Gewichtsklassen, also die gesamte Staffel.
Gilbert Fetz siegte im Halbmittelgewicht.
Vorarlberger Nachrichten 17.4.1962
St. Gallen um 1960.
Konnte man bei einem Staffelkampf nicht alle Klassen besetzen, borgte man sich Boxer von befreundeten Clubs aus. In diesem Fall boxte Gilbert Fetz für Bregenz.
Vorarlberger Nachrichten 12.5.1962
Sporthalle Bregenz.
Vorarlberger Nachrichten 24.8.1962
Gilbert Fetz erzielte in der Halbmittelklasse ein Unentschieden.
Vorarlberger Nachrichten 23.10.1962
Fetz (weisses Leibchen) gegen Hermes.
Vorarlberger Nachrichten 9.3.1963
Gilbet Fetz erlangte in der Mittelklasse ein Unterschieden.
BC Lustenau.
Vorarlberger Nachrichten 26.3.1963
Gilbert Fetz siegte nach der ersten Runde in der Halbmittelklasse.
Vorarlberger Nachrichten 23.4.1963
Vorarlberger Nachrichten 18.5.1963
In der Halbmittelklassse siegte Gilbert Fetz (links) gegen Ender.
Gilbert Fetz gewann in der Halbmittelklasse.
Vorarlberger Nachrichten 1.7.1963
In diesem Artikel fällt der Name Cassius Clay das erste Mal als Profiboxer. Nach einer Namensänderung und Benennung zum Islam wird Muhammad Ali in die Geschichte des Boxsports eingehen.
Vorarlberger Nachrichten 18.7.1963
Vorarlberger Nachrichten 24.7.1963
Der Kampf mit Gilbert Fetz im Halbmittel verlief unentschieden.
Vorarlberger Nachrichten 8.10.1963
BC Lustenau mit Gilbert Fetz in der Mitte.
Vorarlberger Nachwuchsmeisterschaft.
Gilbert Fetz verlor diesen Kampf in der Halbmittelklasse.
Vorarlberger Nachrichten 26.11.1963
In der Dornbirner Schorenhalle fanden ansonsten meist Viehversteigerungen statt.
Vorarlberger Nachrichten 20.1. 1964
Der ausgeborgte Gilbert Fetz gewann seinen Kampf durch Aufgabe.
Vorarlberger Nachrichten 25.2.1964
Vorarlberger Nachrichten 27.2.1964
Clay's Boxhandschuhe von diesem Kampf wurden 2014 um 836.500 US Dollar ersteigert.
Der Sieger in der Halbmittelklasse hiess Gilbert Fetz.
Vorarlberger Nachrichten 19.5.1964
Stadion Bregenz mit Sporthalle.
Vorarlberger Nachrichten 20.5.1964
Vorarlberger Nachrichten 18.6.1964
Vorarlberger Nachwuchsmeisterschaft.
Gilbert Fetz war diesmal Sieger in seiner Klasse.
Vorarlberger Nachrichten 15.9.1964
Vorarlberger Nachrichten 5.10.1964
Gilbert Fetz (links) wird in der Dornbirner Schorenhalle Landesmeister im Weltergewicht.
Gilbert Fetz nahm an der Staatsmeisterschaft teil und verlor auf dubiose Weise.
Vorarlberger Nachrichten 12.11.1964
Gilbert Fetz links.
Gilbert Fetz erzählt: Ich habe als Bäcker die ganze Nacht durchgearbeitet, danach die lange Fahrt nach Innerösterreich. Wenn ich nicht ausgeschlafen war, war ich immer nervös. Die ganzen Auscheidungskämpfe zehrten an der Kondition. Bis zum Finale war ich einfach paniert.
Gilbert Fetz siegte hier nach einem zermürbenden Kampf.
Vorarlberger Nachrichten 30.11.1964
Schaden gegen Gilbert Fetz (rechts).
Der Sieger in diesem Staffelkampf hiess erneut Gilbert Fetz.
Vorarlberger Nachrichten 8.2.1965
Gilbert Fetz boxte gegen den österreichischen Meister und verlor.
Vorarlberger Nachrichten 15.3.1965
Gilbert Fetz musste dieses Mal aus dem Kampf genommen werden.
Vorarlberger Nachrichten 18.5.1965
Gilbert Fetz war fertig mit der Welt.
Gilbert Fetz hatte immer wieder Probleme mit Asthma. Man vermutete, dass es von seinem Bäckerberuf herrührte.
Gilbert übernahm zunächst das Alpengasthaus Winterstaude im Kau in den Egger Bergen. Das Vorsäß war im Besitz der Familie Fetz und schon vorher wurde mit der Konzession von Gilbert dort gewirtet.
Nebenher war Gilbert ein gefragter Melker, wie hier auf der Alpe Unterfalz in Egg. (2. von rechts oben.)
Vorarlberger Nachrichten 26.5.1965
Vorarlberger Nachrichten 28.5.1965
Vorarlberger Nachrichten 8.6.1965
Vorarlberger Nachrichten 18.9.1965
Gilbert Fetz siegte in der 2. Runde durch k.o..
BC Lustenau.
Vorarlberger Nachrichten 22.9.1965
Vorarlberger Landesmeisterschaft.
Vorarlberger Nachrichten 4.10.1965
Finalkampf Bösch Lustenau gegen Fetz Lustenau
Gilbert Fetz wurde wieder Landesmeister im Weltergewicht.
Vorarlberger Nachrichten 8.11.1965
Vorarlberger Nachrichten 14.12.1965
Gilbert Fetz erreichte ein Unentschieden.
Vorarlberger Nachrichten 2.4.1966
Gilbert Fetz siegte im Halbmittelgewicht durch Abbruch in der 3. Runde.
Vorarlberger Nachrichten 5.4.1966
Vorarlberger Nachrichten 10.5.1966
Wer war Willi Peschitz aus Alberschwende?
Wilhelm Peschitz, gebürtig aus Ziel in Tirol boxte seit seinem 10 Lebensjahr. Zuerst bei Pimpfen der NSDAP, später dann in vielen nationalen und internationalen Boxkämpfen. Nach einem Aufenthalt in der Schweiz kehrte er mit seiner Frau Gerlinde und Tochter Rosemarie nach Österreich zurück. Zuerst wohnte man in Bregenz. Später konnte die junge Familie Quartier im Obergeschoss bei 'Buro Geabhardo' in Müselbach, Alberschwende beziehen. Dort kam dann noch Nachzügler Erika zur Welt.
Willi Peschitz.
Der Tiroler-, Vorarlberger- und Bregenzerwälder Box- Wasser- und Volkssport hat Willi Peschitz sehr viel zu verdanken. Willi wird uns nun in diesem Beitrag in den verschiedensten Funktion begleiten.
Vorarlberger Nachrichten 21.5.1966
Willi Peschitz näherte sich nun mit 35 Jahren der gesetzlich vorgeschriebenen Boxer Alterspension.
Peschitz beim Training in Müselbach.
Vorarlberger Nachrichten 28.5.1966
Willi Peschitz um 1950.
Vorarlberger Nachrichten 30.6.1966
Vorarlberger Nachrichten 8.8.1966
Brian London gegen Cassius Clay.
Wiesenfest in Klaus
Gilbert Fetz gewann seinen Kampf auf dem Wiesenfest in Klaus.
Vorarlberger Nachrichten 17.8.1966
Der BC Lustenau im Staffelkampf gegen den Box Ring Allgäu.
v.l.n.r.: Forster, ?, Urschitz Peschitz, Nagel, Fetz, Fiel, Baumgartner.
Vorarlberger Meisterschaft.
Vorarlberger Nachrichten 14.10.1966
Vorarlberger Nachrichten 17.10.1966
Wolfgang Schneider geb. 1948 stammte aus Bezau, machte bei Jodok Kaufmann in Bregenz eine Metzgerlehre. Wolfgang ist ein Sohn von Friedrich Schneider (Toneles) von Egg, Rain, der nach Bezau verzog. Seine Schwester Marianne Sutterlüty wohnt in Großdorf.
Wolfgang Schneider boxte beim BC Dornbirn.
Vorarlberger Nachrichten 3.12.1966
Willi Peschitz verlor seinen Kampf im Mittelgewicht.
Vorarlberger Nachrichten 5.12.1966
Vorarlberger Nachrichten 24.3.1967
Vorarlberger Nachrichten 2.5.1967
Cassius Clay wird als Kriegsdienstverweigerer der Weltmeistertitel aller Klassen aberkannt. Er wird inhaftiert und kommt gegen Kaution wieder frei. Er nennet sich nun Muhammad Ali und tritt dem Islam bei. Er weigert sich aus religiösen Gründen in den Vietnam Krieg zu ziehen.
Vorarlberger Nachrichten 10.5.1967
Vorarlberger Nachrichten 8.6.1967
Vorarlberger Nachrichten 26.6.1967
Vorarlberger Nachrichten 4.7.1967
Vorarlberger Nachrichten 13.9.1967
Vorarlberger Landesmeisterschaft.
Vorarlberger Nachrichten 2.10.1967
Vorarlberger Nachrichten 3.10.1967
Peschitz gegen Rusch.
Vorarlberger Nachrichten 5.10.1967
Vorarlberger Nachrichten 4.12.1967
von l. n. r.: Schnetzer, Darko, Fabian, Forster, Wieser, Egle, Blum, Fetz, Gasser, Rusch.
Der ausgeliehene Gilbert Fetz gewann seinen Kampf.
Gilbert Fetz hatte es mittlerweile wieder als Bäcker versucht und arbeitete bei der Bäckerei Wund in Lustenau, später auch bei einem Bäcker in Wolfurt.
Vorarlberger Nachrichten 11.12.1967
Vorarlberger Nachrichten 22.2.1968
Vorarlberger Nachrichten 3.4.1968
Gilbert Fetz wurde für die österreichischen Meisterschaften nominiert.
Vorarlberger Nachrichten 5.4.1968
Gilbert Fetz (67) im Kampf gegen Untergassen.
Vorarlberger Nachrichten 6.4.1968
Vorarlberger Nachrichten 22.4.1968
Vorarlberger Nachrichten 9.5.1968
Vorarlberger Nachrichten 22.6.1968
Vorarlberger Nachrichten 23.8.1968
Vorarlberger Meisterschaft.
Vorarlberger Nachrichten 14.10.1968