Konzert Plakate spiegeln den Zeitgeist wider, wie kaum ein anderes Print Medium. Man erkennt ihn an den Frisuren der Protagonisten, an der Mode und besonders an der graphischen Aufmachung der Poster. Man kann aber auch durchaus soziologische Strömungen erkennen und herauslesen.
Ich habe ganz bewußt Musikrichtungen gewählt, die mir vertraut sind und bei denen ich mich auskenne. Die Freunde des deutschen Schlagers und der Volksmusik werden in diesem Beitrag leider zu kurz kommen.
Der Südstaaten Jazz in den USA wanderte bereits in den 20er Jahren in den Norden. Nach dem anfänglichen Ragtime entstand der Swing der Big Bands. Auch in Europa wurde zu diesen Melodien getanzt von London bis Berlin und Wien.
Die 30er Jahre waren gekennzeichnet von der Weltwirtschaftskrise. Trotzdem ging man nie ohne Anzug und Krawatte auf eine Veranstaltung.
1936
1938
Während des 2. Weltkrieges gab es naturgemäß kaum Konzertveranstaltungen. Die amerikanischen Big Bands und Stars von damals unterhielten die Truppen in ihren Einsatzgebieten.
Nachdem Paris 1944 durch die Alliierten befreit worden war, sollte die Glenn Miller Band in Paris im Olympia auftreten. Beim Flug über den Ärmelkanal verschwand das Flugzeug bei dichtem Nebel. Es wird angenommen, dass sich die britischen Bomber, die wegen des Schlechtwetters ihre Ziele in Deutschland nicht ansteuern konnten, sich der Bombenlast im Ärmelkanal entledigten und so das Flugzeug mit dem Orchester irrtümlich trafen.
1939
Nach dem 2. Weltkrieg musste Europa wieder aufgebaut werden. Es herrschte Aufbruchstimmung. Auch in den USA musste die Kriegsmaschinerie wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden. Dies löste eine große Umzugswelle hauptsächlich von Afroamerikanern in den industrialisierten Norden aus. Im Großraum Chicago, in den großen Stahlwerken in Penssylvania und in der Motorstadt Detroit brauchte man Arbeitskräfte.
Die 'schwarze' Musik des Südens (Race Music - Rassenmusik) wurde hauptsächlich von afroamerikanischen Sendern im Norden gespielt. Speziell in den Autofabriken von Ford, General Motors und Chrysler in Detroit arbeiteten viele Afroamerikaner, die die Musik im Blut hatten. Daraus entstand die Soul Music. Das Plattenlabel Tamla Motown brachte mehr Nummer Eins Hits heraus, wie Elvis, die Beatles die Rolling Stones und die Bee Gees zusammen.
Somit entstand die Soul Music, die zunehmend auch von weissen Bevölkerungsschichten gehört wurden.
1945
Ab den 50er findet man US amerikanische Titel in der österreichischen Hitparade. Waren es anfänglich noch Big Band Melodien, schaffte es der Rock'n Roll von Chuck Berry, Elvis und Bill Haley ab 1956 über den grossen Teich.
In diesem Blog verwende ich ausschließlich Konzert Plakate von Interpreten, die sich in meiner musikalische Schatztruhe in meiner Bar in Großdorf befinden. Besonders am Dienstag werden die Titel von 1950 bis 1980 in der Vernissage gespielt.
1950
1953
Bitte bei allen eingespielten Videos mit 'Ansehen auf YouTube' unten links starten.
1954
Memphis, Tennessee, USA.
1955
1956
Der Hüftschwung und die etwas längeren Haare von Elvis wurden damals im prüden Amerika
verpönt. Aber es entstand zunehmend eine Generation von jungen Leuten, die nicht nur nach der Pfeife der Eltern tanzte.
1957
Die Bildsprache des Rock n' Roll ist wild und strahlt Lebensfreude aus.
1958
Die Plakate der Country Music des amerikanischen Heartland sind hingegen brav und züchtig.
1959
Rote Lippen soll man küssen im Original.
1960
1961
Bob Dylan ist für mich der Initiator der Protestbewegung gegen den Vietnamkrieg. Der jüdische Robert Zimmermann aus Duluth, Minnesota (Bob Dylan) zog aus, um die Welt zu verbessern. Seine Texte gelten als literarische Meisterleistungen und er erhielt 2016 dafür den Literatur Nobelpreis
1962
Als ich den Cavern Club in Liverpool 1995 besuchte, war ich total fasziniert. Eigentlich ist es ein Kellergewölbe, dass nicht viel größer ist, wie meine Bar in Großdorf. Im Stehen finden vielleicht 60 Personen Platz. Diese Spielstätte kann als Urknall der Beatles angesehen werden.
Die für damalige Verhältnisse langen Haare der 'Pilzköpfe' war ein ganz klarer Protest der Jugendlichen gegen die Eltern, aber auch gegen das Establishment.
Die Beatles zusammen mit Tony Sheridan waren mit 'My Bonnie' in der deutschen Hitparade, als man die Beatles in Großbritannien noch kaum kannte.
Eine ganz kurze Doku über die Zeit der Beatles in Hamburg.
1963
Der unzüchtige Twist wurde in Vorarlberg 1962 für ein paar Monate verboten.
Fast alle späteren Rock Gruppen, aber im Besonderen die Rolling Stones begründen ihre Musik im Rock 'n Roll von Chuck Berry und im Blues von Muddy Waters.
Bei dieser Konzert Tour lernten die Rolling Stones die Everly Brüder kennen. Ihr virtuoses Gitarrenspiel sollte die Rolling Stones sehr beeinflussen.
1964
Mit dieser Fernsehshow beginnt die British Invasion und die Beatles Mania in den USA.
Ein Poster der Tamla Motown Hitmaschine.
Bei diesem Konzert waren fast alle großen Blues Größen versammelt.
1965
Die deutschen Beatles waren die 'Lords'
Ich möchte noch anmerken, dass es damals so gut wie keinen Urhebeschutz gab. Songs wurden of kopiert und of wurde erst die kopierte Version bekannt.
So viele Jazz Größen auf einem Haufen könnte sich heute wohl niemand mehr leisten.
Mit dieser Tour wurden die Rolling Stones in Deutschland und Österreich bekannt.
Eine kleine Doku über die erste Deutschland Tour der Rolling Stones.
1966
Dieses Poster von Grateful Dead läutete die Flower Power Zeit in San Francisco ein. Die Mischung aus Vietnamkrieg, Protestbewegung, Freiheit, freie Liebe und sehr vielen Drogen nahm hier seinen Anfang.
Viele schlossen sich der Bewegung an, weil sie einfach nicht nach Vietnam wollten. Viele US amerikanische Kriegsdienstverweigerer drehten den USA den Rücken, um nicht in den Krieg zu müssen. So entstand auch in Europa eine Hippie Bewegung. Im spanischen Franco Regime konnten sich die US Amerikaner zunächst unbehelligt aufhalten.
So entstanden Hippie Hochburgen wie Benidorm und Torremolinos in Spanien. Der Roman von James A. Michener 'Die Kinder von Torremolinos' beschreibt die europäische Hippie Szene eindrücklich. Prädikat: lesenswert.
Mount Tamalpais, Kalifornien, USA.
Die USA waren geprägt von Rassenunruhen rund um Martin Luther King. Viele der afroamerikanischen Interpreten waren mittlerweile Weltstars und das weisse Amerika wusste nicht damit umzugehen. Im Süden gab es zu dieser Zeit durchaus noch Apartheid.
Der aus Georgia stammende Ray Charles landete mit 'Georgia on my mind' 1960 einen Welthit. Als ihn ein Reporter 1961 vor einem Konzert in Augusta, Georgia fragte, wie er zu den Rassentrennungen stünde, sagte er erstmals, dass er sein Konzert absagen würde. Daraufhin wurde ihm die Einreise nach Georgia bis 1978 zumindest erschwert.
1967
Ein Konzert Poster von Eric Clapton's Gruppe Cream.
Dieser Titel war bei fast allen Tanzkapellen im Bregenzerwald in den 60er Jahre bekannt und wurde meist als Eröffnungstitel gespielt.
1968
Die 68er Bewegung in Europa war voll im Gange. Die Jungen wollten sich einfach nichts mehr gefallen lassen. Es war ein Kampf gegen die Politik und die Gesellschaft.
Los Angeles, USA.
Fullerton, USA
New York, USA.
1969
San Francisco, USA.
Die Woodstock Geschichte.
Die Mutter aller Fangopackungen.
Santana spielt vor geschätzten 400.000 Menschen.
Massen von Menschen: Die Musiker - hier die noch unbekannte Band Santana - trafen auf das größte Publikum, vor dem sie bis dahin gespielt hatten. Viele von ihnen packte richtiges Lampenfieber. Wie viele tatsächlich zu den "3 days of peace and music" kamen, lässt sich nur schätzen: zwischen 300.000 und 500.000 - ein Festival, wie es die Welt noch nicht gesehen hatte.
Die Luftbrücke: Viele Besucher brachen spontan auf, schafften es aber wegen der ungeheuren Verkehrsstaus nicht bis zum Festival. Weil alle Straßen hoffnungslos verstopft waren, mussten die Veranstalter sündhaft teure Hubschrauber mieten, um die Musiker aus ihren Unterkünften zur Bühne zu bringen. Die waren schon beim Anflug überwältigt von der schieren Größe des Festivals.
Alle reden vom Wetter: Immer wieder wurden die Auftritte der Musiker durch teils lang anhaltende, stürmische Schauer unterbrochen. Das Gelände verschlammte zusehends, die Menschen rückten zusammen und brüllten gemeinsam "No rain, no rain". Mit wechselhaftem Erfolg.
Joe Cocker, gelernter Klempner aus Sheffield in England, war in den USA praktisch unbekannt. Er spielte als erster am Samstag, dem zweiten Festivaltag, um 14 Uhr und erinnerte sich später: "Zwei Jahre vor Woodstock hatte ich in einer Bar vor höchstens 300 Leuten gespielt." Es sei nicht leicht gewesen, "eine solche Menschenmenge bei der Stange zu halten. Aber als ich schließlich 'With a little Help from my Friends' brachte, haben wir es geschafft. Wir waren gerade fertig, da zog eine riesige schwarze Wolke auf, und es goss stundenlang."
Am Rande des Festivalgeländes lag ein See,in dem sich viele abkühlten. Dass ein beträchtlicher Teil der Badenden nackt war, galt im prüden Amerika als perfide Provokation.
Ein Gitarrist namens Carlos Santana, gebürtiger Mexikaner, trat Samstagmittag mit fünf Mitgliedern seiner Band auf die Bühne, darunter der Bassist David Brown. Sie arbeiteten an ihrer ersten LP, niemand kannte sie. Santana später: "Ich war voll auf Meskalin und kann mich nur erinnern, dass ich betete: Herr hilf mir, dass ich nicht falsch spiele und meine Einsätze nicht verpasse." Mit ihren lateinamerikanischen, für die damalige Popmusik exotischen Rythmen und Melodien erregte die Band große Aufmerksamkeit. "Die Normalos sind bis heute schockiert, dass so etwas stattfinden konnte. Und ohne Krawalle", sagte Carlos Santana über das chaotische Festival.
John Fogerty und die Creedence Clearwater Revival spielten nach den Grateful Dead am Sonntag gegen ein Uhr morgens. Fogerty später: "Ich rocke und brülle und versuche nach drei Songs, jenseits der Flutlichter etwas zu erkennen. Ich sehe nur verschlungene Körper, zugekifft und schlafend. Ich rief: Hey, wir haben hier oben viel Spaß. Ich hoffe, einige von euch auch. Ich wollte einfach wissen, ob noch jemand wach war. Doch die waren erledigt, egal, was ich anstellen würde. Es war wie eine Dante-Szene: schlafende, verschlungene Leiber aus der Hölle im Schlamm."
The Who waren seit ihrem Song "My Generation" (1965) Stars der Londoner Beat- und Rockszene. Sie hatten vor dem Festival in Woodstock gerade die Rock-Oper "Tommy" herausgebracht. Who-Gitarrist Pete Townsend, der den Politikaktivisten Abbie Hoffman von der Bühne geschubst hatte, sagte: "Überall diese Hippies, die dachten, heute würden sie die Welt verändern. Ich, das zynische britische Arschloch, hätte sie am liebsten bespuckt, um ihnen klarzumachen, dass sich nichts verändert hatte, sich auch nichts verändern würde."
Die Speisung der 400.000: Hippies von der Hog-Farm, den Merry Pranksters und anderen Kommunen machten sich um die Versorgung der Festivalbesucher verdient. Wavy Gravy von der Hog-Farm versprach "Frühstück im Bett für 400.000", doch am zweiten Tag, am Samstag, waren die Lebensmittelvorräte verbraucht. Bewohnerinnen aus den Orten um das Festivalgelände machten Zehntausende von Sandwiches, die per Hubschrauber eingeflogen wurden.
Jerry Garcia, Gitarrist bei den Grateful Dead, war ein Guru der kalifornischen Hippies. Die Konzerte waren gern improvisiert, oft chaotisch, doch der Gig in Woodstock war nicht nur chaotisch, sondern einfach schlecht. Wie Gitarrist Bob Weir später berichtete, war es bei dem Auftritt für die Band lebensgefährlich. "Jedes Mal, wenn ich mein Instrument anfasste, bekam ich einen elektrischen Schlag. Die Bühne war nass, und der Strom floss durch mich durch. Auf einmal gab es einen riesigen blauen Funken von der Größe eines Baseballs, ich wurde zwei, drei Meter nach vorne geschleudert."
Morning maniac music: Jefferson Airplane waren die populärste Hippie-Band, die auf dem Festival spielte. Sie bekamen eine Gage von 7500 Dollar. Wegen des schlechen Wetters und der allgemeinen Desorganisation konnten sie erst am Sonntag um sieben Uhr morgen auf die Bühne gehen. Die Sängerin Grace Slick sagte: "All right friends, you have seen the heavy groups, now you will see morning maniac music. Dann spielten sie "Got a Revolution".
Wimmelbild: Nicht nur die Musiker, auch die allermeisten Besucher des Festivals bei Woodstock hatten noch nie in ihrem Leben so viele Menschen an einem Ort gesehen. Die Zäune wurden niedergetrampelt, die Veranstalter praktisch überrannt - und mussten Samstagmittag verkünden: "It's a free festival from now on."
Beatle-Bett: Kaum Schlaf, viele Drogen, Rock-Festivals sind kein Deckchensticken.
Janis Joplin musste, wie die meisten Musiker, stundenlang auf ihren Auftritt warten. Die Sängerin aus Texas trank derweil zügig Whiskey und war zu betrunken, um ein wirklich gutes Konzert zu geben. Joplin war bereits heroinabhängig und starb eineinviertel Jahre später in Los Angeles an einer Überdosis des Opiats.
Jimi Hendrix, mit afroamerikanischen und indigenen Wurzeln in Seattle geboren, war der musikalische Star des Woodstock-Festivals. Der Linkshänder, der seine Gitarre tiefer stimmte, und seine Gruppe "Gypsy Sun & Rainbows" bekamen mit 18.000 Dollar die höchste Gage. Sie spielten als Letzte, mit neun Stunden Verspätung, ein famoses, zwei Stunden langes Konzert. Hendrix beendete es mit der Dekonstruktion der US-Hymne und einem genialen Gitarrensolo.
Die Platte: Dieses eher melancholische Foto zierte das Cover des Dreifach-Vinyl-Albums "Woodstock", das im Mai 1970, kurz nachdem der Film angelaufen war, vom Label Atlantic veröffentlicht wurde. Der Zusammenschnitt aus drei Tagen, bei dem etliche der Bands fehlten, verkaufte sich über sechs Millionen mal und begründete zusammen mit dem Film den Woodstock-Mythos.
Mein Lieblingsvideo von Woodstock. Ein total zugedröhnter Alvin Lee von Ten Years After spielt sich ein einen wahren Gitarrenrausch.
Wie der Rock 'n Roll seine Unschuld verlor.
Das Konzert der Rolling Stones 1969 in Altamont wurde von einem Todesfall überschattet: Während die Band „Under My Thumb“ spielte, traten und stachen die als Ordner engagierten Hells Angels auf einen Zuschauer ein, bis er tot war.
„Es war das Ende der Unschuld“, sagt Grateful-Dead-Schlagzeuger Mickey Hart über das Umsonst-und-Draußen-Festival am Altamont Raceway in der Nähe von San Francisco, mit dem 1969 die US-Tour der Rolling Stones endete. „Alles, was schiefgehen konnte, ging schief. Es war die Hölle auf Erden, wirklich.“ „Von Anfang an herrschte schlechte Stimmung“, sagte Carlos Santana hinterher. „Bad vibes. Die ganzen Leute schossen sich einfach ab und wollten auch alle anderen schlecht draufbringen.“
Das kann man wohl sagen. Als Mick Jagger in Altamont aus dem Helikopter stieg, schlug ihm ein Teenager ins Gesicht und schrie: „Ich hasse dich, ich hasse dich!“ Und als am Ende die 300.000 Besucher vom Festivalgelände stolperten, waren vier Fans tot und hunderte verletzt. Die Sixties hatten ihre hässliche Seite enthüllt.
Die Idee war ein Gratiskonzert, organisiert von den Stones und den Grateful Dead, dazu mit Crosby, Stills, Nash & Young, den Flying Burrito Brothers, Santana und Jefferson Airplane. Auf Empfehlung der Dead engagierten die Stones Mitglieder der Hells Angels als Ordner. Über 300 Biker wurden mit Alkohol im Wert von 500 $ bezahlt. Bald hockten sie auf der Bühne, schluckten Acid in rauen Mengen und zielten mit Bierdosen auf die Köpfe der Fans.
Santana spielten zuerst, und schon nach ihrem ersten Song wurde es brutal. Einige der Angels traten einen Mann ins Gesicht, der versucht hatte, sich vor der Bühne entlang zu drängen. Während des Auftritts von Jefferson Airplane wies Sänger Marty Balin einen Angel an zu verschwinden, worauf ihn die Biker bewusstlos schlugen. Die Rolling Stones warteten mit ihrem Auftritt bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Die Rolling Stones beim Konzert in Altamont.
In der zweistündigen Pause wurde im Publikum gegen die kühlen Temperaturen Feuer aus Müll angezündet, so dass es buchstäblich zum Himmel stank, als Jagger & Co endlich auf die Bühne kamen und mit „Jumpin‘ Jack Flash“ begannen. Es folgte „Carol“, dann „Sympathy For The Devil“, das sie abbrechen mussten, als eine Schlägerei ausbrach. Die Hells Angels gingen auf einen 18-jährigen Schwarzen namens Meredith Hunter los, der angeblich mit einer Pistole hantiert hatte.
Große Teile des Tumults wurden für die Tourdoku „Gimme Shelter“ gefilmt. Während die Stones „Under My Thumb“ spielten, traten und stachen die Angels auf Hunter ein, bis er tot war. Sonny Barger, Präsident der Oakland-Abteilung der Hells Angels, behauptete später, die Biker hätten die Stones lediglich beschützt und seien erst handgreiflich geworden, als einzelne Fans die Harleys vor der Bühne umgeworfen hätten. Eine Jury in San Francisco sprach den des Mordes angeklagten Angel Alan Passaro später frei.
Aber die Wunde, die dieser Tag riss, heilte nie. Dies war auch das offizielle Aus der Hippy Bewegung.
1970
San Francisco, USA.
Traffic, die Gruppe aus Birmingham rund um Steve Winwood.
1971
Mein erstes Konzert war 1973 in der Rheinhalle Lustenau mit Cat Stevens.
Die US Amerikanerin Patti d'Arbanville ging mit mit Cat Stevens bis Mick Jagger sie ihm ausspannte. Dach 2 Jahren Liebeskummer trat der gute Cat Stevens zum Islam über und heißt heute Yusuf Islam.
Faces war die Gruppe rund um Rod Steward. Diese Gruppe entstand aus den Small Faces.
1972
Nun entstand der sogenannte Glamour Rock. Die Kostümauswahl auf der Bühne und die Dekoration wurden zusehends wichtiger.
1973
1974
Armadilla, Texas, USA.
Kansas City, Missouri, USA.
1975
1976
1977
1978
1979
Washington DC, USA.
Brüssel, Belgien.
1980
1981