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Der FC Mellau braucht ein Heim

Aktualisiert: 28. Apr. 2023

Nur wer Böses denkt, würde das Ergebnis der abgelaufenen Saison im Juni 1989 mit dem Titel dieser Geschichte verknüpfen.


Vorarlberger Nachrichten 19.6.1989

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Diese Spieler brauchen einen Fußballplatz mit Turniergröße, sie brauchen Umkleidekabinen, Duschen, WCs und ein Lokal, wo man nach dem Spiel auf noch ein Bierchen trinken kann. Vor allem braucht man ein 'Agriet', wo man Gastmannschaften würdig empfangen kann. Kurz und gut, man braucht ein Clubheim und einen neuen Fußballplatz im Tanna.


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Das Thema ist ja nicht neu, wie dieser Artikel zeigt.


Vorarlberger Nachrichten 12.9.1984

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Nun aber ist der Zeitpunkt günstig, ist doch der neue Bürgermeister Otto Natter selber begeisterter Fußballer. Vorausgegangen sind langwierige Verhandlungen mit dem Wasserbauamt und Grundstücksablösen.


Mit sehr viel Eigenleistung des gesamten Vereines und dem Wohlwollen der Mellauer Bevölkerung könnte das Projekt gelingen.


Günter Morscher plant das Clubheim und übernimmt die Bauleitung, natürlich unentgeltlich.

Richard Moosbrugger plant auch, er teilt die täglichen Arbeiten ein.



Nein, das ist nicht der Spatenstich. Das ist die Stunde Null des neuen Clubheimes. Eigentlich wird hier das Tor weiter nach oben versetzt, weil der Platz benötigt wird.


Hans-Rudi Klammer, Jodok Moosbrugger und Hermann Natter

Richard Moosbrugger

Hans-Rudi Klammer


Der Rasen wird abgetragen von Harald Kohler. Walter Winsauer navigiert den Piloten.

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Links zu sehen ist die Schiedsrichterkabine mit altem Kiosk und recht der neue Kiosk.

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Die Fundamente für das neue Clubheim werden betoniert.

vorne: Wolfi und Harry Bischof, Richard Moosbrugger, Hermann Natter

hinten: Jodok Moosbrugger, Gallus Moosbrugger, Walter Winsauer

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Darauf kann man aufbauen und die Ziegel sind auch schon da.

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Nun wird gemauert, wie im Fußball.


Kolumban Gridling, Harry Bischof, Wolfi Bischof,

Daniela Fink (Schwester von Alberschwender Spieler)

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Walter Winsauer, Hermann Natter, Wolfgang Weinig, Nolde Gugele, Harry Bischof, Kolumban Gridling

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Wolfgang Weinig, Hermann Natter, Wolfi Bischof, Harti Meusburger

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Die Zimmerei Ludwig Huber rückt an.

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'Unfrietar', das hat man sich verdient.

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Das Dach wurde in Eigenregie erstellt. Der Rohbau überwintert in diesem Zustand.

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Während der Bauphase gibt es einen Obmann Wechsel beim FC Mellau. Gallus Moosbrugger übergibt das Amt an Johannes Natter.


Das Christkindle kommt auch noch. Es gibt Neuigkeiten aus Bregenz, die den Verein und den Bürgermeister gefreut haben dürften.


Vorarlberger Nachrichten 28.12.1989

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Im Frühjahr geht es mit neuen Kräften weiter. Bartle Kündig packt das Clubheim ein.

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Josef Moosbrugger und Hermann Natter sind für den Nachschub zuständig.

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Das sieht doch schon ganz gut aus.

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Und passt perfekt in die Landschaft.

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Letzte Arbeiten an der Aussenfassade.


Auch mit dem Innenausbau hat man begonnen. Im Sommer 1990 werden die Arbeiten etwas träge. Man muss die ehrenamtlichen Arbeiter neu motivieren. So dauert der Innenausbau bis in den Frühsommer 1991 hinein. Aber man hat ja Zeit, der neue Platz muss zuerst anwachsen.


Bertram Felder

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Werner Nardin

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Werner Nardin, Harti Meusburger und irgend ein Polier mit der Hand im Hosensack.

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Andreas Meusburger und Bernhard Bischof

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Alois Vogt

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Alexander Schilcher

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Klaus Schilcher

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Andreas Meusburger, Daniel Dietrich, Wolfi Bischof, im Traktor Bernhard Bischof

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Erwin Metzler

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...und seine Gehilfen

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Andreas Meusburger und Gallus Moosbrugger


Andreas Meusburger und Johannes Natter

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Geri Bischof

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Johannes Natter

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Im Herbst 1990 wurde bereits der neue Platz erstellt.

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Dass Clubhaus ist soweit fertig.


Jetzt heißt es warten bis der Rasen spielbereit wird.



Als letzter Schritt wird im Frühsommer 1992 der Trainingsplatz hergerichtet.


Im Sommer 1992 findet die feierliche Eröffnung der neuen Spielanlage mit Clubheim statt.

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Ansprache des Bürgermeisters Otto Natter und Schlüsselübergabe an Obmann Johannes Natter.



Der kirchliche Segen kommt von Pfarrer Hermann Alge.

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Ansprache des VFV Vizepräsidenten Willi Aberer

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Obmann Johannes Natter und Richard Moosbrugger überreichen Günter Morscher ein Geschenk für seinen selbstlosen Einsatz.

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Diese Geschichte zeigt einmal mehr was man in einem Verein alles bewegen kann, wenn man zusammen hält und an einem Strang zieht. Nun kann die Spielsaison beginnen.


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Vorarlberger Nachrichten 27.1.1993

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Ich möchte mich ganz herzlich bei Jodok Moosbrugger und Johannes Natter bedanken für die Bilder und die Informationen.


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