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In Andelsbuch darf gemeckert werden

Am Nationalfeiertag ist es wieder soweit. In Österreich gedenkt man der 1955 erlangten Neutralität nach dem 2. Weltkrieg. Währenddessen rüstet man sich in Andelsbuch für die 'Goaßusstellung'. Von den Anfängen 1966 bis hin zum grössten Volksfest im Bregenzerwald mit mehr als 20.000 Besuchern ist so allerhand passiert.


Durch die Andeslbucher Ziegenschau erhielt die als Kuh des armen Bauern verschmähte Ziege den Stellenwert, den sie immer schon verdient hätte. In Andelsbuch entstand der erste Ziegenzuchtverein in Vorarlberg. Gleichzeitig hält der Vorarlberger Pferdezuchtverband seine Norikerschau in Andelsbuch ab. Andelsbuch ist an diesem Tag aber auch der Treffpunkt der Jugend und längst ist die Ziegenausstellung zur größten Partymeile der Talschaft geworden.


 

Schon im 19. Jahrhundert wurde in den Bregenzerwälder Heilbädern die Ziegenmilch und die Molke erfolgreich vermarket und zur Saisoneröffnung angepriesen.


Bregenzer Wochenblatt 20.5.1831


Vorarlberger Volksblatt 28.5.1875


Warum ist Ziegenmilch so gesund?

Hochwertiges Eiweiß und leicht verdauliche Fette sind klare Pluspunkte der Ziegenmilch. Besonders wertvoll ist die Ziegenmilch wegen ihres hohen Gehaltes an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Die Milch enthält Kupfer, Zink, Phosphor, Kalzium, Kalium, Natrium und Magnesium.

Ziegenmilch ist lactosefrei und wird für die Herstellung von Babynahrung verwendet. Ziegenmilch und Molke werden auch für die Herstellung von Kosmetik verwendet. Der Ziegenkäse hat es in die Hauben- und Sterneküchen weltweit geschafft. Die Norweger kochen die Molke ein und es entsteht ein brauner Ziegenkäse (wie bei uns der Sig). Fast alle Norweger streichen ihren Ziegenkäse auf das Frühstücksbrot mit etwas Erdbeermarmelade.

 


 

Bizau.


Historisch gesehen müsste die Ziegenausstellung eigentlich in Bizau abgehalten werden. Nicht umsonst haben die Bizauer den Übernamen 'Goßgaglar'.









 

Auch die Mellauer Mundartdichterin Klara Schwendinger hat sich von den Ziegen inspirieren lassen.



 

Die im Gemeindegebiet Egg mir einzig bekannte Ziegenalpe war das Älpele Sawender der Familie Hans Waldner (Holdo Hanso Hans). Die Sawender Hütte war auf Grund ihrer Bauweise vermutlich die einzige drei-geschossige Alphütte im Bregenzerwald und befand sich am Nordhang etwas unterhalb zwischen der Winterstaude und dem Tristenkopf.


Anfang der 40er Jahre schlägerte Hans das Holz vor Ort für seine Hütte, das mit einem handbetriebenen Wellenbock den steilen Hang hochgezogen wurde. Fortan bewirtschaftenden Hans und Thres die Alpe Tristen mit dem Galtvieh und den Sawender mit den rund 40 Ziegen.


v.r.n.l.: Hans Waldner mit Gattin Thres und Sohn Klaus, Bruder Alois (Holdo Hanso Wise) und Sohn Hans Waldner um 1956.


Thres mit Klaus bei der Ziegenkäseproduktion.


Thres machte sich im Sommer jeden Mittwoch mit dem Rucksack voll Ziegenkäse auf den Weg. Bäckermeister German Sutterlüty brachte am Mittwoch das Brot in die Egger Berge. Thres konnte auf dem Rückweg bis nach Egg mitfahren. Thres lieferte den Ziegenkäse bei ihren Kundschaften ab und übernachtete bei ihrer Schwester im Haus von Oswald Rehm in Großdorf. Oswald fuhr am nächsten Morgen mit dem Milchauto in die Egger Berge und Thres konnte wieder bis ins Amagmach mitfahren.


Am 10. Juni 1956 war der Sawender eingeschneit und die Großdorfer Feuerwehr und einige 'Schneckenstrichler' machten sich auf den Weg um die Ziegen zu evakuieren.


Männer der Großdorfer Feuerwehr auf der Alpe Brongen, nach dem Abtrieb.

v.l.n.r.: unten: Jodok Oberhauser, Kurt Fetz, Anton v.d.Thannen, Robert Waldner, oben: Anton Beck, Jodok Meusburger, Sylvester Ratz.


Anfang der 1960er Jahre erstellte Karl Marth von Egg, Hof eine Drahtseilbahn von der Alpe Brongen zum Sawender.


Die Sawenderhütte war mit Drahtseilen befestigt. Einmal wurde sie von einer Lawine zerstört und wieder aufgebaut.

Nach 1966 wurde der Sawender aufgegeben. Hans Waldner wollte nicht, dass die Hütte vermodert. Er hat die Seile gelöst und im Winter hat eine Lawine die Arbeit erledigt.

 

Vorarlberger Nachrichten 9.10.1959


 

Auch bei uns zuhause hatte man immer Ziegen, solange die Landwirtschaft betrieben wurde.


Meine Schwester Christa 1964.


 

Die Familie Hans Metzler aus Egg, Bruggan zählt zu den Ziegenpionieren der 'Neuzeit'.


Vorarlberger Nachrichten 8.4.1982


Hans Metzler im Ziegenstall.


Lydia Metzler bei der Ziegenkäse Produktion.


Sohn Ingo Metzler hat daraus ein Imperium mit Weltruf geschaffen.


Ingo Metzler.


 

Noriker Ausstellung in Egg im Herbst 1968

Catering by Post Friedl und Marie mit Irmi Ritter.


Vorarlberger Nachrichten 29.10.1968


 

Wer waren die Wegbereiter und Mitbegründer der Andelsbucher Ziegenschau? Bereits ab dem Jahre 1966 erfolgten Ziegenauftriebe in kleinerem Umfang, auf den Ort allein beschränkt. Den Anstoß dazu gaben Jugendliche von Ziegenhaltern. So erinnert man sich, daß die Söhne des Anton Greber (Christian und Wolfgang) und Wilhelm Geser (Wilhelm jun. und Anton) in Eigenregie solche Ziegenausstellungen organisierten. Sie sorgten für die Anbindevorrichtungen und stellten den Ausstellungsplatz zur Verfügung. Mama Katharina Greber wartete mit Limonade und Kuchen auf.



v.l.n.r.: vorne: Martin Braun, Wolfgang Greber, Oswald Ritter, Elisabeth Greber, hinten: Siegfried Winkel.


1967

Vorne rechts im Pollunder Wilhelm Geser, rechts daneben Kaschpanaze Simma.


1968.




 

Erstmals wurde mit einem Inserat im Gemeindeblatt zur Ziegenschau mit Prämierung beim Cafe Geser am Samstag, 25. Oktober 1969, nachmittags 2 Uhr Verkäufer und Käufer eingeladen. Wenn auch manche nur aus Neugierde kamen, stieg die Besucherzahl von Jahr zur Jahr sprunghaft an. Selbst bei den verantwortlichen Funktionären übertraf der Erfolg die kühnsten Erwartungen.


1970 hatte man bereits an die 100 Geissen bei der Ausstellung.

 

Damit eine rechtliche Absicherung und finanzielle Plattform gegeben ist, wurde die Gründung eines Ziegenzuchtvereines Bregenzerwald erwogen.


Am 3. Jänner 1971 fand im Gasthof Taube die Gründungsversammlung mit 16 Mitgliedern statt - ein Verein mit Statuten sollte künftig die Umsetzung der züchterischen Ziele unterstützen.


Als Funktionäre wurden gewählt: Obmann Johann Jakob Mätzler-Widum, Obmannstellvertreter Anton Gmeiner-Bersbuch, Kassier Albert Schneider-Feld, Schriftführer Anton Greber-Hof, Zuchtbuchführer Jodok Felder-Heidegg, Beiräte Josef Metzler-Itter und Erhard Berchtold-Wirth, Rechnungsprüfer Anton Fink sen.-Itter und Josef Oberhauser-Itter.


Ein größeres Ausstellungsgelände wurde erforderlich - seit dem Jahr 1971 liegt der Ausstellungsort beim Gasthof Sonne, wo Familie Feuerstein ein geeignetes Grundstück zur Verfügung stellt.



Bereits im Jahre 1973 wurden 222 Ziegen und 20 Böcke aufgetrieben.

 

Die Norikerzucht wuchs stetig und das Ausstellungsgelände in Egg am Schmittenbach wurde zu klein. 1971 fand die erste Norikeraustellung in Andelsbuch hinter dem Gasthof Taube statt.


Vorarlberger Nachrichten 3.11.1971


 

Vorarlberger Nachrichten 25.10.1972


 

Obmann des Ziegenzuchtvereines 1974 - 1976 Hans Zündel, Schwarzenberg


Vorarlberger Nachrichten 4.11.1974


 

Die Anzahl der 'Marktstandler' wuchs stetig und sie suchten die besten Plätze entlang der Strasse. Bisher wurden die Standplätze noch nicht von der Gemeinde zugewiesen.


Die Wirtshäuser waren voll und einige wirteten auch vor dem Haus.

Vorarlberger Nachrichten 8.11.1975


 

Vorarlberger Nachrichten 3.11.1976


 

Obmann des Ziegenzuchtvereines 1977 - 1984 Ambros Moosbrugger, Bezau



Vorarlberger Nachrichten 5.11.1977


 

'Orbolars Tone' - ein Original.


Vorarlberger Nachrichten 4.10.1978


 

Vorarlberger Nachrichten 31.10.1979


 


 

Erstmals fanden die Ziegen- und die Pferdeausstellung am selben Tag statt.


Vorarlberger Nachrichten 27.10.1981


 

Vorarlberger Nachrichten 27.10.1982


 

Vorarlberger Nachrichten 27.10.1983


 

Vorarlberger Nachrichten 27.10.1984


 

Obmann des Ziegenzuchtvereines 1985 - 1987 Kurt Moosbrugger, Bizau


Vorarlberger Nachrichten 29.10.1985


 

1986 wurden 500 Ziegen aufgetrieben.


Der Ziegenzuchtverein Bregenzerwald feierte 1986 sein 15-jähriges Jubiläum.

In einer Gedenkschrift zum 15-jährigen Jubiläum „ Ziegenzuchtverein Bregenzerwald" ist die Zielsetzung des Vereines näher begründet. Dort wird auf das zunehmende Interesse an der Ziegenzucht hingewiesen. Vordringlichstes Ziel wäre die Zucht einer fruchtbaren, widerstandsfähigen, futterdankbaren, langlebigen Ziege mit ausreichend grossen Rahmen und korrekter Beinstellung. Besonderer Wert wird auf ein festes, geräumiges, gleichmäßiges gut am Bauch angesetztes Euter mit mittellangen Zitzen, gelegt. Um die wirtschaftliche Bedeutung der Ziegen in unserer Gegend zu unterstreichen, will der Verein auf die Milchkontrolle bei Ziegen, sowie eine Organisation des Kitzeverkaufs zu angemessenen

Preisen hinarbeiten. Der Verein hat vor, auch weiterhin Vorträge von Ziegenexperten, sowie Ausflüge, Lehrfahrten, Diavorträge. Filmvorführungen u.s.w. zu veranstalten.


Vorarlberger Nachrichten 27.10.1986


Der Vorzeige HTL Bregenz Abgänger Kurt Mooosbrugger aus Bizau liebt das einfache Leben. Er war zu dieser Zeit mit seiner jungen Familie und seinen Geissen im Sommer auf der Alpe Wölflers Gunten. 1988 wanderte er mit seiner Familie nach Umbrien, Italien aus und baute sich dort eine Existenz auf. Mittlerweile ist Kurt sein einigen Jahren als Pensionist wieder im 'Wölfler'.

 

Mittlerweile schaffte es die Ziegen- und Noriker Ausstellung in Farbe auf die Titelseite der VN.


Vorarlberger Nachrichten 27.10.1987




Es geziemt sich eines Mannes zu gedenken, der als „Ziegenvater" in die Geschichte des Ziegenzuchtvereines Bregenzerwald eingehen wird. Anton Gmeiner Bersbuch - verstorben 1987 war mit der Ziegenzucht eng verbunden und hat für den Erfolg dieser einzigartigen

Ziegenausstellung keine Mühe gescheut.

 

Obmann des Ziegenzuchtvereines 1988 - Bartle Fink, Andelsbuch.

Vorarlberger Nachrichten 25.10.1988


Vorarlberger Nachrichten 27.10.1988


 

Vorarlberger Nachrichten 31.10.1990


Als 1990 ein auswärtiger Standbetreiber auf dem Kirchenplatz seine 'Wirtschaft' aufstellte, mussten klare Regeln her und die Marktstände wurden nun von der Gemeinde eingeteilt.

 

Mein Cousin Benno Pfanner war seit 1986 Gemeindesekretär in Andelsbuch. Fortan nahm er sich der Organisation der Ziegenausstellung an.




Für die Bewirtung wurden in ersten Linie die Andelsbucher Wirte angesprochen. Ausserdem durften ab sofort zwei Andelsbucher Vereine mit einer Bewirtung present sein.


Vorarlberger Nachrichten 28.10.1991


 

Ab 1992 wurden nur noch Andelsbucher Wirte plus 2 Andelsbucher Vereine im Rotationsprinzip für die Bewirtung des Marktes zugelassen.



Die Zentrumswirte stellten weiterhin Brauereigarnituren vor ihren Häusern auf und bewirteten so die Passanten von ihrer Wirtschaft aus. Die Mühle und das E Werk vergaben ihre Konzession an Vereine.


Vorarlberger Nachrichten 24.10.1992


Vorarlberger Nachrichten 11.11.1992


 

Franz Michael (Francis) Metzler hatte 1992 den elterlichen Betrieb übernommen.

Auch er wollte bei der Ziegenausstellung present sein. Dafür brauchte er eine spezielle 'ausser Haus' Konzession für einen Tag.



Zusammen mit Andreas Immer, Helmut Liebschick und Wolfgang Fechtig wurde das Projekt in Angriff genommen. Man mietete einen Platz an der Ecke der Abzweigung zum Cafe Künz.


Mit einem Pavillion Wagen der Mohrenbrauerein, einem Glühweinhäuschen der Firma Pfanner Weine und einem Zelt wurde die erste Francis Wirtschaft errichtet. Die 3 Schwestern von Francis halfen mit.


Schon im ersten Jahr hatte man bereits am Vorabend der Ausstellung geöffnet.


Bereits im ersten Jahre wurde der Francis Stand zum gastronomischen Hotspot, speziell für die Jugend.


Vorarlberger Nachrichten 27.10.1993


 

Die Preisliste der Francis Bar 1993.


 

Vorarlberger Nachrichten 25.10.1994


Vorarlberger Nachrichten 3.11.1994


 

1995 hatte Francis sein Party Zelt aus Platzgründen auf dem alten Bahnhofsgelände aufgestellt.


Erstmals hatte man einen DJ im beheizten Partyzelt.



Nach dem EU Beitritt Österreichs fiel die Getränkesteuer, die eine lukrative Gemeideabgabe war. Fortan hatte die Gemeinde Andelsbuch bis auf die Standgebühren nur die Arbeit und den Müll. Dieser wurde ab 18:00 Uhr von der Freiwilligen Feuerwehr beseitigt.

 

1996 feierte der Ziegenzuchtverband Bregenzerwald sein 25-Jahre Jubiläum.


Im Zusammenspiel mit der Noriker-Landesschau, die ebenfalls am 26. Oktober in Andelsbuch abgehalten wird, ist ein für Andelsbuch einmaliger Publikumsansturm entstanden, der wenn auch nicht Vereinszweck doch mit wegen der Ziegenschau entsteht und ein für einige Geschäftsleute positiver Nebeneffekt ist.


Doch nicht Menge sondern Qualität wird als Vereinsziel angestrebt, so ist bereits im Protokoll des Gründungsjahres vom Ankauf von Ziegenböcken der Toggenburgerrasse aus der Schweiz zu lesen. In all den Jahren waren die Funktionäre immer wieder bemüht, das Zuchtziel zu verfolgen und wurden und werden Exkursionen und Informationsfahrten zu

Ziegenhaltern auch in den Schweizer Raum getätigt, Rassetiere zugekauft uam.


Derzeit hält der Ziegenzuchtverein Bregenzerwald bei 65 Mitgliedern, was nach Jahren mit tiefstem Stand von 15 Mitgliedern wieder einen eindeutigen Aufwärtstrend bedeutet.


Eine besondere Unterstützung zur Erreichung der gesetzten züchterischen Ziele darf vom am 8. März 1996 gegründeten Vorarlberger Ziegenzuchtverband erwartet werden. Diesem gehören alle Talschaftsvereine (Unterland, Oberland, Montfort, Bregenzerwald) an.


Als züchterisches Ziel steht die Haltung der österreichischen Herdebuchrassen, insbesondere der Milchrassen Bunte und Weiße Edelziege, Gemsfarbene Gebirgsziege, Saaneziege, Toggenburger aber auch der Fleischrasse Burenziege im Mittelpunkt. Eine landesweit erstmalig durchgeführte Bockkörung ist vor kurzem erfolgt. Die Schaffung einer Ziegenalpe ist derzeit ein weiterer Schwerpunkt des Landesverbandes. Auch zur Bekämpfung der CAE-Erkrankung der Ziegen ist ein landesweit gemeinsames Vorgehen unbedingt notwendig.


Vorarlberger Nachrichten 7.11.1996


 

1998 gab es in der Francis Bar im Gästehaus Barbara eine Warm-up Party am Vorabend der Ziegenausstellung.


Längst war die Francis Arena zur Party Location für die Jugend geworden.


 


 

Zum Millennium gab es erstmals Live Musik in der Francis Arena.



Vorarlberger Nachrichten 27.10.2000


 

2001


Die Pferdezüchter waren mit der ihnen zugewiesen Wiese speziell bei Schlechtwetter nicht glücklich, da die Pferde oft bis zu den Fesseln im Schlamm standen. Das machte für die stolzen Pferde kein schönes Bild. Fortan wurde die Noriker Ausstellung auf den Bahnhofsplatz verlegt.


Der Rossanhänger rammte einen Bierstand von Francis. In Windeseile musste die Mohrenbrauerei einen neuen Stand von Dornbirn herbeischaffen. Francis sagt heute, dass dies in 20 Jahren das einzige Mal war, wo ihn die Polizei und die Rettung besuchten.


Die Francis Area wurde durch ihre Erfolg zusehens ein Problem für die Gemeinde und auch für die Gastwirte im Ort. Die Francis Arena hatte sich längst auf die Strasse verlagert und es gab kaum mehr ein Durchkommen. Da ab 18:00 Uhr nicht mehr ausgeschenkt werden durfte, drängte die stimmungsgeladene Jugend in die umliegenden Gasthäuser. Ab sofort musste man dort mit Türstehern arbeiten und Kontrollen wurden durchgeführt. So war es auch in anderen Gasthäusern von Lingenau bis nach Mellau.



 

2002 wurde die Francis Arena auf den Dorfpark (heute Standort der Wälderversicherung) verlegt.


Fortan waren Daniel Ritter (Tschiebi) aus Egg und mein Bruder Gegs mit von der Partie und und der Party.

 


Die letzte Preisliste vor der Umstellung auf Euro.


 

2002 gab es in der Francis Arena die vermutlich erste Table Dance Vorführung im Bregenzerwald.


 

Andelsbuch informiert Dezember 2003


Eindrücklich schildert Gemeindesekretär Benno Pfanner seinen Tagesablauf bei der Ziegenausstellung


 

Ab 2004 verkauften Thomas und Rosita Berktold aus Dornbirn ihre Hot Dogs in der Francis Arena.


 

2005 feierte der Vorarlberger Noriker Zuchtverband sein 65-Jahr Jubiläum.




Markttreiben.


Mit der Live Band 'The Peanuts' in der Francis Arena



Mittlerweile fand die After Party in der Francis Bar im Gästehaus Barbara statt.


 

Francis Area 2006.


 

2007