Körbersee, ein Hotel ohne Zufahrt und die Unternehmerfamilie Strolz, Teil II
1936 gründete Fritz Strolz die Schischule Schröcken - Körbersee.
Fritz Strolz mit Schischülerin.

Armin Strolz.

Vorarlberger Landeszeitung 13.1.1936

Julius Strolz mit Schischülerinnen.

Bereits 1934 wurde der erste Tannberglauf ausgetragen.
Wiener Sporttageblatt 16.3.1936


Körbersee Hotel.

Gästezimmer im Körbersee Hotel.

Mit der Eröffnung der neuen Tannberg Brücke wurde das Gasthaus Schröcken in Gasthof Tannberg umgetauft.
Pension Gasthaus Schröcken.

Gasthof Tannberg - Pension Schröcken.

Nun war also die Gemeinde Schröcken zumindest in den Sommermonaten mit dem Kraftfahrzeug erreichbar. Im Winter war man weiterhin auf Pferdeschlitten und auf das Kettenkrad angewiesen.
Steinschlag im Sommer und Lawinen im Winter mussten die Leute noch viele Jahre in Kauf nehmen, bis die ersten Verbauungen kamen.


Verkehrsstau am gesprengten Schrofen in Richtung Schröcken. Anton Ritter (Sohn von Albert) mit seinem vollbeladenen Gesellschaftswagen und Fuhrmann Franz Josef Moosbrugger mit seiner Kutsche.

Von Schröcken Heimboden bis zum Weisstannenboden wurde nun ein Bauweg eingerichtet und mit den Tunnelarbeiten wurde bereits begonnen.

Die Verbindung nach Hochkrumbach sollte aber noch fast 20 Jahre dauern.
Vorarlberger Landeszeitung 29.5.1936

Hotel Mohnenfluh.

1936 waren die Landablösen des Landes Vorarlberg mit der Alpe Körb unter Dach und Fach.
Die Pläne der Strasse von Schröcken nach Hochkrumbach wurden nun in die Tat umgesetzt.
Oberhalb des Körbersee Hotels wurde mit dem Schalungsholz der Tannbergbrücke ein Strassenmeisterei Haus mit Garagen gebaut. Hier sollte die neue Strasse vorbei führen.
Ein späteres Bild des Fuchswaldhauses.

Im Frühjahr 1936 hat F. X. Strolz neben seinem Hotel ein weiteres Grundstück von der Alpe Körb erworben. Dafür brauchte er die schriftliche Einwilligung von 131 Weidebesitzern von Warth bis nach Bregenz.
Interessanterweise hat er das Grundstück seiner damaligen Wirtschafterin und Braut Isabella Zündel aus Andelsbuch im gleichen Zuge geschenkt.
Isabella Zündel.

Isabella Zündel war zuvor jahrelang Wirtschafterin im Gasthof Post in Bezau und im Bad Hopfreben.
Darauf ließ Isabella Zündel ein Wohnhaus mit zusätzlichen Gästezimmern errichten.
Plan des Architekten Keckeis aus Bregenz.

Auch für dieses Gebäude wurde Schalungsholz der Tannbergbrücke verwendet.
Das Schaltungsholz gehörte der Firma J. A. Albrich Baugeschäft, Dornbirn, Es wurde in Schröcken am Stutz gelagert und weiterverkauft.

Das Hochtannbergheim steht im Rohbau.

Bludenzer Anzeiger 20.6.1936

Die beiden Schwestern Anna und Isabella Zündel von Andelsbuch, Krähenberg.

'Tannberg Marie' in ihrem Blumengarten.

Innsbrucker Nachrichten 5.9.1936

Adlerwirt, Hochkrumbach, Erich Strolz (rechts).

F.X. Strolz war ein Werbefachmann. Selbst an der Staatsgrenze in Unterhochsteg brachte man Reklametafeln für das Körbersee Hotel an.
Innsbrucker Nachrichten 10.11.1936

Am 23. November 1936 gab es in Schröcken eine dreifache Hochzeit der Strolz Söhne
Franz- Xaver, Erich und Julius.
Zwei der Bräute (Zündel Schwestern) wurden in Andelsbuch abgeholt.
Vater Seftone Zündel, F.X. Strolz, Isabella Zündel, der spätere Schwager Martin Ritter, unbekannt, Anna Zündel und Julius Strolz.

Trauung in der Pfarrkirche in Schröcken.

Hochzeitsmahl im Gasthof Mohnenfluh.
Links am Fenster: Isabella Zündel und F.X. Strolz, Elsa Strolz und Erich Strolz, Anna Zündel und Julius Strolz.

Isabella Zündel aus Andelsbuch und Franz Xaver Strolz.

Diese Ehe blieb kinderlos.
Julius und Anna Strolz zogen in das Haus von Julius' Mutter Katharina auf der Nesslegg 37.

Erich und Elsa Strolz bewirtschafteten nun gemeinsam den Gasthof Adler auf Hochkrumbach.

Die Bäckerei im Gasthof Tannberg wurde an Jakob Felder verpachtet.

Das neue Logo des Sporthotels Mohnenfluh mit der Tannbergbrücke.

F.X. Strolz mit Gattin Isabella und Mitarbeitern/Innen vor dem Körbersee Hotel.

Die Tausend-Mark-Sperre haben die Schröckner Wirte einigermassen gut überstanden, wie man lesen konnte.
Isabella Strolz mit Bauarbeitern.

Das fertiggestellte Hochtannbergheim.
Elektrischen Strom gab es am Körbersee ab 1936. Die Hütte neben der Trafostation war der Schweinestall für 5 - 6 Schweine.

Gasthof Adler Hochkrumbach. Schilehrer Julius Strolz mit Frau Anna und Mitarbeiter vom Gasthof Adler.

Österreichische Illustrierte 11.1.1937

Schilehrer Julius Strolz mit Gruppe.

Tiroler Anzeiger 27.4.1937

Alfons Strolz aus Schröcken.

Die Küche im Gasthof Tannberg mit Maria Strolz links.

Hotel Mohnenfluh.

Das neuerbaute Hochtannbergheim.
Im Erdgeschoss war die Wohnung untergebracht, darüber gab es weitere Gästezimmer und ein Lesezimmer.

Ausflugsverkehr in der 'Hell' (Hölle) Schoppernau in Richtung Hopfreben.

Korrespondenz Körberseehotel.

Vorarlberger Volksblatt 23.12.1937

Schilehrer Julius Strolz mit Schischülern.

Julius Strolz und sein Cousin Adolf Strolz.

Die Bühne, Heft 48, 1938

Gasthof Adler, Hochkrumbach.

Vorarlberger Landeszeitung 25.1.1938

Körbersee Hotel.

Mit dem Anschluss an Hitler Deutschland im März 1938 brach eine andere Zeit heran.
Aus Österreich wurde die Ostmark.

Vorarlberger Tagblatt 16.7.1938

Die neuen Machthaber gruben die alten Pläne wieder aus. Mit einem Tunnel wollte man das Kleinwalsertal an den Hochtannberg anbinden.
Vorarlberger Tagblatt 9.5.1939

Prospekt.


Gasthof Adler, Hochkrumbach mit Elsa Strolz.

Gasthaus Tannberg in der NS Zeit.

1939 starb der grosse Touristiker Friedrich Strolz.
Vorarlberger Tagblatt 16.5.1939

Vorarlberger Tagblatt 17.5.1939


Das Hotel Mohnenfluh wurde von Sohn Ernst weitergeführt. 1942 ehelichte er die aus Schoppernau stammende Zita Moosbrugger.
Ernst Strolz.

Die Zöllner auf Hochkrumbach.

Gasthof Tannberg. Maria Strolz bei der Knödelproduktion.

Der Körbersee wurde zum höchstgelegenen Alpenseebad Großdeutschlands.
Bludenzer Anzeiger 1.7.1939


Ausflug nach Schröcken im Jahr 1939.

Vorarlberger Tagblatt 14.7.1939

Am 1. 9.1939 begann mit dem Polen Feldzug der 2. Weltkrieg.
Völkischer Beobachter 1.9.1939

1940 standen die Baumaschinen in Oberstdorf bereit. Der 2. Weltkrieg machte diese Projekt zunichte.
Julius und Anna Strolz mit ihren 3 Söhnen Fritz, Kurt und Erich.

Während des 2. Weltkrieges erhielten FLAK Soldaten ihren Winterausbildung im Hotel Mohnenfluh und im Körbersee Hotel war die Hitler Jugend untergebracht.
Ausbildungskurs in der Mohnenfluh.


F.X. Strolz hatte bei Arbeiten bei der elterlichen Säge zwei Finger verloren und musste deshalb nicht in den Krieg einrücken.
Die fehlende Zufahrt wurde für Eugen Strolz vom Gasthaus Widderstein immer mehr zum Problem. 1940 musste er sein Gasthaus an seinen Onkel Prof. Adolf Strolz verkaufen.
Das Gasthaus wurde dann von seiner Tochter Hilde und seinem Schwiegersohn Dr. Wilhelm Bindseil weiter geführt.

Gästekorrespondenz Gasthof Tannberg.

Postautobus vor dem Gasthof Tannberg in Schröcken.



Allgemeines Schutzhüttenheft 12, 1941

Stammtische Gasthof Adler, Hochkrumbach.

1942 baute man von Pfarrers Büntele eine Materialseilbahn auf die Nesslegg. 1952 und 1954 wurde die Talstation Hütte von der Joch Lawine zerstört. Danach baute man die Station als Benonbunker.
Ein Bild aus den 50er Jahren mit der Materialseilbahn.

Illustrierte Kronenzeitung 19.4.1942

In den Kriegsjahren unterhielt der agile Körbersee Hotelier F.X. Strolz in Hohenweiler einen Gemüse- Kartoffelacker, um seine Gäste verwöhnen zu können. Dort traf er Berta Schlierenzauer aus Sigmarszell, also gleich hinter der Staatsgrenze. Berta hatte bereits auf mehreren Berghütten gearbeitet und kannte das Gastgewerbe.
Daraus ergab sich eine Beziehung, aus der die Kinder Sieglinde geb. 1943 und Fritz geb.1945 hervorgingen.
F.X. Strolz mit Sieglinde in Hohenweiler.

Franz Xaver Strolz hatte nun endlich leibliche Stammhalter.
Der 2. Weltkrieg war vorbei. Eine neue Zeitrechnung begann auch auf dem Tannberg.
Die Fussballmannschaft von Rapid Wien urlaubte im Körbersee Hotel.
Vorarlberger Nachrichten 16.5.1946

Mit dabei war vermutlich auch Fussballer- und Trainer Legende Ernst Happel.

F.X. Strolz (rechts) mit einer Gäste Gruppe im Körbersee Hotel.

Das Fuchswaldhaus am Körbersee.
Während des zweiten Weltkrieges wurde das Strassenmeisterei Haus in ein Ferienhaus mit Gasthaus umgebaut. Die originale Strassenführung über den Körbersee nach Hochkrumbach war endgültig gestorben.
Eine besonders berührende Geschichte ist das Schicksal der ersten Betreiberfamilie Günther.

Das Gasthaus zur Urquell.

Der Besitz der Familie Günther wurde 1946 unter dem Deckmantel der Beneš Dekrete von der Tschechoslowakischen Regierung beschlagnahmt. Die Familie Günther wurde aus ihrer Heimat vertrieben.
Rudolf und Gisela Günther begaben sich mit Sohn Kurt und 50 kg Gepäck in einem Viehwaggon auf die Reise nach Kassel in Deutschland.
Dort hörte Rudolf Günther vom langsam aufkeimenden Fremdenverkehr in Vorarlberg.
Ihre erste Wirkungsstätte war das Alpengasthaus Fuchswaldhaus am Körbersee in Schröcken.

Die Sporthotel Körbersee Chefin Isabella Strolz mit Rudolf Günther und zwei Gästen. Vater Rudolf musste den gesamten Proviant von der Körberseebahn herauftragen.

Rudolf Günther hat abends oft im Service im Körbersee Hotel ausgeholfen, wenn Not am Mann war.
Sohn Kurt ging in Schröcken zur Volksschule.
Das Hotel Bären in Mellau wurde 1951 vom Textilmagnaten Dr. Fritz Schindler aus Kennelbach gekauft.
1952 suchte Dr. Fritz Schindler einen Verwalter (Direktor) für sein Hotel.
Er entschied sich für Rudolf und Gisela Günther auf Grund ihrer soliden Ausbildung im Grand Hotel Pupp in Karlsbad (im heutigen Tschechien).
Das Grand Hotel Pupp in Karlsbad, Böhmen

Die Günters waren bis 1955 in Mellau und pachteten danach den Gasthof zur Post in Hohenems. Mit Sohn Kurt und seiner Gattin habe ich bis heute Kontakt.
Wenn das Körbersee Hotel schon keine Strasse bekommt, wie wäre es mit einer Eisenbahn?
Vorarlberger Nachrichten 10.12.1946

Prosit Neujahr.

Vorarlberger Nachrichten 19.12.1946

Zwei Schikanonen. Der Herr rechts dürfte Schilehrer und Bergführer Ludwig Wüstner aus Mellau sein.

Gäste vor dem Mohnenfluh Hotel.

Eine Bubengruppe im Quartier im Gasthof Adler auf Hochkrumbach.

1947 wurde der Schischulbetrieb wieder aufgenommen Es wurden zwei Schischulen gegründet.
Schischule Schröcken - Nesslegg, Leiter Fritz Strolz.
Schischule Körbersee - Hochkrumbach, Leiter Julius Strolz.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde im Gasthof Tannberg der Anbau für die neue Küche gemacht.
Maria Strolz in der Küche.

Ein schwerer Schlag für die Familie und die gesamte Gemeinde Schröcken war das Ableben von Franz Xaver Strolz. Der unermüdliche Touristiker ist mit 45 Jahren verstorben.
Vorarlberger Nachrichten 29.10.1947

Vorarlberger Volksblatt 13.11.1947



Internationale Gäste in Schröcken.

Feldkircher Anzeiger 27.3.1948

Gasthof Adler, Hochkrumbach mit Erich Strolz (rechts), Elsa Strolz (weisse Schürze), Mitarbeiter und Gäste.

Hotel Mohnenfluh.

Vorarlberger Volksblatt 6.7.1948

Schröcken.

Vorarlberger Nachrichten 14.7.1948



Alfons Strolz und seine Frau Lydia waren zu dieser Zeit Pächter der Sonnenfluh in Warth, Gehren.

Die Sonnenfluh in Warth.

Prospekt.


Vorarlberger Nachrichten 4.9.1948
Körbersee Hotel.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde nun endlich an der Verbindungsstrasse von Schröcken bis Hochkrumbach geplant. Zunächst sollte provisorisch aus Kostengründen die alte Bauhilfstrasse verbreitert und nach Nesslegg und Hochkrumbach verlängert werden.
Vorarlberger Nachrichten 16.10.1948

Strassenbau auf Hochkrumbach.

1949 wurde die Strasse von Warth bis zum Kalbelesee in Hochkrumbach fertig.

Vorarlberger Volksblatt 13.6.1949

Die Olympia Siegerin der alpinen Kombination Trude Jochum-Beiser aus Lech machte ihr Sommertraining im Körbersee.
Vorarlberger Nachrichten 21.6.1949


1949 brannte das Hochtannbergheim am Körbersee ab. Es gingen einige Falschmeldungen durch die Presselandschaft.
Die Weltpresse 6.7.1949

Vorarlberger Volksblatt 6.7.1949

Die Weltpresse 7.7.1949



Vorarlberger Volksblatt 26.7.1949


Vorarlberger Nachrichten 19.8.1949

Vorarlberger Nachrichten 25.8.1949

Dieser Bericht beschreibt sehr schön die enormen Leistungen der umliegenden Feuerwehren bei der Brandbekämpfung und wie man das Körbersee Hotel retten konnte.
Vorarlberger Nachrichten 28.10.1949

Das Hochtannbergheim wurde sofort wieder aufgebaut.
Bis zur Wintersaison war das Hochtannbergheim wieder in Betrieb. Im Anbau links vom Hotel war nun ebenerdig ein Sportgeschäft untergebracht.

Einen schweren Schicksalsschlag ereilte Otto Strolz. Seine Frau Albina gebar im November 1949 Zwillinge. Ein Mädchen starb bei der Geburt und Tochter Renate konnte mit einem Kilogramm Gewicht gerettet werden. Mutter Albina bat die Tannberg Wirtin Maria das Kind zu sich zu nehmen und verstarb 2 Tage später mit 30 Jahren.
Im Gasthaus Tannberg wurde das Bratrohr im Herd mit Klinkersteinen zu einem Brutkasten umgebaut. Dort wurde Renate aufgepeppelt. Maria sagte später, dass Renate am Anfang so klein wie eine Bierflasche war.
Renate wurde dann von Armin und Maria Strolz adoptiert.
Noch ein kleiner Abstecher zurück ins Jahr 1921.
Theodor Hammerle war der Vater von Albina Strolz. Der gebürtige Lechtaler war ab 1921 Oberjäger im Jagdgebiet des Schotten James Fairholm (vormals John Oakley Maund), das sich von Schoppernau bis ins Kleinwalsertal erstreckte.
Der Bauernbündler 1.1.1930

Der ehemalige Thronfolger Wilhelm war auch nach dem 1. Weltkrieg immer wieder in Hopfreben. Er konnte sich auf die Dienste von Hammerle verlassen.
Oberjäger Theodor Hammerle.

Der ehemalige deutsche Thronfolger Wilhelm und seine Gattin Cecilie hatten regen Briefkontakt mit ihrem Oberjäger Hammerle bis in die 50er Jahre.
Während des 2. Weltkrieges besuchte Cecilie zu Mecklenburg Hopfreben mehrmals. 1943 vertraute sie Hammerle ihre Kronjuwelen an, der sie in einer Blechkiste im Wald vergrub. Später versteckte Hammerle für sie noch 300 kg Leinenwäsche, mehrere Pelzmäntel und Tafelsilber für 100 Personen.

Die Einzige, die vom Geheimnis wusste, war Hammerle's Tochter Albina.
Nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches 1945 durchsuchten die französischen Besatzer ein Duzend Mal die Villa Maund und die umliegenden Gebäude. Der gute Hammerle wurde mit dem Tod bedroht, aber er gab das Versteck nicht preis.
Im Mai 1946 bat die ehemalige Kronprinzessin Cecilie, Hammerle die Juwelen nachts aufs Ünschenjoch zu bringen. Dort übernahm ein Coiffeur den Rucksack und wanderte durchs Kleinwalsertal bis nach Oberstdorf. Dort wurden die Juwelen an den Geliebten von Cecilie übergeben. Später holten 3 Männer aus dem Kleinwalsertal auch die übrigen Sachen in Hopfreben ab und brachten sie auf dem gleichen Weg nach Deutschland.
Hammerle wohnte in einer Hütte in Hopfreben, dem heutigen Hammerle Haus von Hermann Bachmann, Egg.
Fasching im Körbersee Hotel.

Kürzlich besuchten mich die Senior Chefleute vom Hotel Adler in Au in der Vernissage. Tone Simma erzählte mir von seiner Älpler Zeit in Brose Älpele im Auenfeld. Damals habe man einen Probestollen gegraben um danach das ganze Auenfeld mit einem Stausee zu fluten.
Gescheitert ist das Projekt nicht an der Vernunft der Menschen, sondern am fehlenden Geld.
Vorarlberger Nachrichten 18.2.1950

Souvenierpäckchen mit 10 Bildern im Format 9 x 7 cm.


Das neuerbaute Hochtannbergheim am Körbersee.

Das Strassenprojekt von Schröcken nach Hochkrumbach verzögerte sich weiter.
Vorarlberger Nachrichten 1.4.1950

Vorarlberger Nachrichten 12.4.1950

Isabella Strolz mit Mitarbeitern und Gästen.

Endstation der Bregenzerwaldstrasse war in Schröcken, Heimboden.

Nun hatte man endlich mit dem Bau der Strasse begonnen.
Wiener Kurier 12.6.1950

Das Sporthotel Körbersee.

Das Tassen Filterkaffee Service gab es nur in den allerbesten Häusern wie am Körbersee.

Gasthof Tannberg. Armin Strolz mit Tochter Renate.

Ein Bericht über die Familie Günther im Fuchswaldhaus.
Vorarlberger Nachrichten 2.9.1950

Übung der Bergrettung am Körbersee.

Fremdenverkehrswerbung nach dem 2. Weltkrieg im Vorarlberger Volksblatt 1950.
Körbersee Hotel.

Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete man vermehrt mit dem deutschen Reisebüro Dr. Tigges aus dem Sauerland zusammen. Dr. Hubert Tigges gilt als Vater der Pauschalreise.

Typische Gästegruppe vor dem Körbersee Hotel.

Der Mohnenfluh Wirt aus Schröcken verunfallte tödlich.
Wiener Zeitung 8.10.1950

Nun übernahm der Bruder Alfons Strolz mit Frau Lydia geb. aus Nenzing die Geschäftsführung des Hotels Mohnenfluh. Sie waren zuvor Pächter der Sonnenfluh in Warth, Gehren.
Alfons Strolz.