Die Paraglider hatten längst die Lufthohheit übernommen. Die Drachenflieger im Bregenzerwald wurden mit ihrem Club langsam älter. Mittlerweile hatten viele der Flieger Familien gegründet. Die Flüge wurde seltener, aber das Vereinsleben wurde gepflegt.
Walter Mayer aus Egg flog weiterhin mit dem österreichischen Nationalteam einen Titel nach dem anderen ein. Aber auch weltweit gesehen, war der Nachwuchs sehr spärlich.
Luftgewehrschiessen in Großdorf als beliebte Abwechslung im Winter.
Ewald Simma, Gabi und Elmar Christl.
Christian und Ingrid Burtscher, Bettina Mayer und Susi Lang.
Martin Manser, Edi Meusburger, Thomas Mooser.
Philipp Vögel, Bernhard Kohler mit Gattin, Anita und Franz Kohler.
Susi Lang.
Alred Beck mit Töchtern und Frau Luzia.
Bernhard und Franz Kohler, Thomas Moser.
Karl Lang und Walter Mayer.
Clubmeisterschaft auf dem Diedamskopf.
Edi Meusburger.
Christian Greussing.
Karl Lang, Thomas Moser.
Preisverteilung bei Anton Greussing in Bezau.
Christian Burtscher, Walter Mayer mit Sohn Max, Elmar Christl.
Drachenflug Europameisterschaft Kroatien.
Michael Friesenbichler, Thomas Weissenberger, Robert Reisinger.
Vater von Michael Friesenbichler Karl Friesenbichler, Walter Mayer.
Der Mannschaftseuropameister kommt aus Österreich.
vorne: Robert Reisinger, Gerolf Heinrichs, Walter Mayer.
hinten: Teamchef Gottfried Smole, Thomas Weissenberger, Europameister Michael Friesenbichler, Karl Friesenbichler, Joseph Salvenmoser.
Am 29.1.2006 ist Florian Metzler aus Schwarzenberg bei einem tragischen Lawinenunglück in Schoppernau ums Leben gekommen. R.I.P.
Geburtstagsgeschenk zum Vierziger vom Club an Walter Mayer.
Die Reise zu den Forbes Flatlands Bewerben in Australien.
Landung in Sydney.
Forbes.
Michael Friesenbichler, Elmar Christl, Walter Mayer.
Von 70 Teilnehmer erreichte Walter Mayer den 7. Rang.
Elmar Christl, Walter Mayer, Wolfgang Brunner, Robert Reisinger, Günther Tschurnig.
Sydney.
Vor dem Abflug. Die Reise hat sich auch jeden Fall gelohnt, auch für Elmar Christl.
Grillfest bei Thomas Moser in Schwarzenberg.
Adriana und Thoma Moser.
Markus und Marika Moosbrugger.
Christian Greussing mit Birgit und Tochter Pia, Gabi Christl.
Bettina Mayer und Ingrid Burtscher.
Ewald Simma, Heinz Metzler mit Freundin Tamara Hiller (Miss Vorarlberg aus Egg).
Christian Burtscher und Ewald Simma.
Heinz Metzler mit Tamara Hiller.
Rampenbau Diedams West.
Edi Meusburger.
Thomas Moser, Anton Greussing.
Vorarbeiter Elmar Christl.
Clubmeisterschaft Diedamskopf mit Landung bei Anton Greussing in Bezau.
Drachenflug Weltmeisterschaft in Big Spring, Texas, USA.
Warten auf den Schleppstart.
Die österreichische Mannschaft erreichte die Bronze Medaille.
Clubausflug nach Santa Maria Maggiore, Italien.
In froher Runde.
Martin Manser.
Edi Meusburger.
Thomas Moser, Christian Greussing, Karl Lang, Ewald Simma.
Auch Markus Riezler ist mit dabei.
Ehrung verdienter Sportler in Wien.
Walter Mayer erhält das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich für besondere Verdienste.
Luftgewehrschiessen in Großdorf zum Vereinsauftakt.
Elmar Christl.
Club Obmann Thomas Moser bei der Preisverteilung.
Markus Moosbrugger.
Jörg Spirig, Karl Lang, Michael Thaler, Gabi Christl.
Adriana Moser und Ewald Simma.
Flug von der Lorena.
Elmar Christl, Edi Meusburger, Thomas Moser.
Oberösterreichische Meisterschaft in Michelsdorf, der Heimatgemeinde vom mehrfachen Weltmeister Manfred Ruhmer.
Anton Greussing.
Michael Tiefenbacher, Thomas Freissl, Walter Mayer.
Drachenflug Europameisterschaft in Greifenburg, Kärnten.
Mit dabei ist auch Walter Mayer.
Michael Friesenbichler, Thomas Weissenberger, Johann Sulzbacher.
Gerolf Heinrichs.
Michael Friesenbichler.
Die österreichische Mannschaft machte die Goldmedaille.
Best of Diedams. Preisverteilung im Ski Inn bei der Talstation.
Gesamtwertung.
Raimund Kaiser, Martin Harry, Gerold Heinrichs, Franz Hermann.
Tiroler Meisterschaft Wertung.
Wolfgang Siess, ?, Helmut Neswabda.
Vorarlberger Meisterschaft Wertung.
Walter Mayer, Elmar Christl, Markus Moosbrugger.
Elmar Christl.
Clubmeisterschaft 2008 Diedamskopf.
Christian Burtscher.
Feier bei Anton Greussing in Bezau.
Obmann, Thomas Moser.
Silber Christian Burtscher, Gold Christian Greussing, Bronze Walter Mayer.
Abstecher zum Cafe Fröwis in Bezau.
Edi Meusburger und Ewald Simma.
Ingrid und Christian Burtscher, Thomas Moser, Christian Greussing.
Clubausflug nach Galtür.
Christian Greussing und Edi Meusburger.
Elmar Christl.
Anton Greussing, Gabi Christl und Ewald Simma.
Lisa Meusburger und Birgit Greussing.
Christian Greussing, Bettina Mayer und Michaela Riezler.
Canazei, Italien am 16.3.
Edi Meusburger.
Clubmeisterschaft Diedamskopf.
Walter Mayer, Dietmar Tschabrun, Thomas Moser.
Karl Ploder, Walter Mayer, Edi Meusburger, ?, Christian Greussing.
Karl Ploder, Ewald Simma.
Super Bild von Dietmar Tschabrun.
Landung in Bezau.
Christian Burtscher, Walter Mayer, Christian Greussing.
Best of Diedams.
Drachenflug Weltmeisterschaft Laragne, Frankreich.
Teamchef Gottfried Smole, Walter Mayer.
Französische Mannschaft.
Walter Mayer.
Am Startplatz am Chabre.
Walter Mayer.
Manfred Ruhmer, Gerolfs Heinrichs.
Silbermedaille mit der Mannschaft.
Karl Friesenbichler, Gerolf Heinrichs, Thomas Weissenberger, Walter Mayer, Gottfried Smole, Robert Reisinger.
Timo Hagspiel geb. 1986 in Hittisau ist seit 2001 mit dem Paraglider geflogen. 2010 machte er einen Kurs in Drachenfliegen in Flims, Schweiz. Er ist damals dem Bregenzerwälder Club beigetreten.
Bernhard Faisst, geb. 1976 in Andelsbuch machte 2010 einen Kurs im Drachenfliegen in Schnifis und ist auch dem Club beigetreten. Dies waren vermutlich die letzten Neuzugänge.
Rampenrenovierung.
Niedere Nordseite.
Clubmeisterschaft. Besser ein unscharfes Bild, als gar keines.
Landung bei Anton Greussing in Bezau.
Bei der Europameisterschaft in Ager, Spanien machte die Österreichische Mannschaft mit Walter Mayer die Silber Medaille.
Der Clubausflug ging in diesem Jahr nach Pfunds, Tirol.
Dietmar Tschabrun.
Das Matchrace im März am Diedamskopf.
Die 'Rückenwind Meisterschaft'.
Eine Meisterschaft hart an der Grenze.
Der Pionier Mike Harker verstarb mit 63 Jahren am 1. April 2011 an einem Schlaganfall auf seinem Segelboot in St. Martin, Karibik.
Sein letztes Interview in Österreich.
Walter Mayer am 2. April 2011.
Rundflug Niedere - Tannberg.
Diedamskopf und Üntschenspitze.
Heiterberg.
Salober, Karhorn, Lechtal.
Niedere am 10.4.2011
Thomas Moser.
Niedere Köpfle.
Anton Greussing und Christian Burtscher.
Landung im Hafenloch, Andelsbuch. Christian Burtscher.
Niedere am 17.4.2011
Christian Greussing.
Start auf dem Kapf in Götzis.
Rundflug von der Niedere nach Kempten, Allgäu von Walter Mayer und Christian Burtscher.
am 21.Mai 2011.
Walter Mayer
Vorarlberger Nachrichten 23.6.2011
Clubmeisterschaft Diedamskopf.
Elmar Christl, Walter Mayer, Christian Greussing.
Staatsmeisterschaft am Diedamskopf 2011.
Christian und Anton Greussing mit Peter Ellensohn, Götzis (Krampfosüdar).
Ein tolles Starterfeld.
Wolfgang Siess, Michael Thaler.
Thomas Moser.
v.l.n.r.: Silber Manfred Trimmel, Gold Walter Mayer, Bronze Ferdinand Spindler.
Walter Mayer holte sich den Staatsmeistertitel.
Walter Mayer am 20.8.2011.
Karhorn.
Ein Bericht über Walter Mayer aus Egg.
Vorarlberg online 29.11.2011
Walter Mayer ist Mannschafts-Weltmeister im Drachenfliegen
Egg. In Egg gibt es Weltmeister und Olympiasieger wie Robert Meusburger, Josef Meusburger und Hubert Hammerer. Jedoch nur wenige wissen, dass neben Skistars und Meisterschütze ein weiterer Weltmeister, mehrfacher Vizeweltmeister und Europameister in Egg seine Heimat hat. Wenn sich Walter Mayer mit seinem Drachen (Hängegleiter) in die Lüfte erhebt und unter ihm die Dörfer und Städte mit ihren Straßen und Häusern nur noch winzig erscheinen, dann ist für den 45-jährigen Tischlermeister aus Egg die Welt in Ordnung.
Provisorische Drachen
Die richtige Thermik zu finden und sich dem Adler gleich in engen Kreisen von ihr nach oben tragen zu lassen ist für Walter Mayer und seinesgleichen hochgradigster Genuss. Inspiriert durch eine im Jahr 1976 im Bregenzerwald durchgeführte Staatsmeisterschaft, ließ ihn die Sportart nicht mehr los. „Schon als Bub wusste ich, dass ich einmal an einer Weltmeisterschaft teilnehmen werde“, so Mayer. „Aus Decken, Planen und Stangen bastelten wir Drachen und stürzten uns über die Hügel hinterm Haus hinunter“, erinnert er sich an die Anfänge.
Österreichisches Nationalteam
Walter Mayer ist neben fünf weiteren Piloten Mitglied des österreichischen Nationalteams und nimmt seit 2003 in ununterbrochener Reihenfolge an Weltmeisterschaften und Europameisterschaften in der Disziplin „Drachenfliegen“ teil. „Geflogen wird im Team, vergleichen kann man es mit einer Segelregatta“, erklärt Mayer die faszinierende Sportart. Im Gegensatz zum Flugzeug wird ein klassischer Hängegleiter durch Gewichtsverlagerung gesteuert, indem sich der Pilot an der Trapezstange relativ zum Flügel in die eine oder andere Richtung schiebt. Der internationale Verband für Flugsportarten ist die Fédération Aéronautique Internationale, Abkürzung FAI.
Kondition ist gefragt
Bei einer WM und EM dauern die Bewerbe Zehn Tage an. „Da ist Kondition gefragt“, so Mayer, „Je weniger man sich mit dem Körper befassen muss, desto freier ist man im Kopf. Wie bei einer Segelregatta, nur mit der dritten Dimension (Höhe), werden virtuelle Bojen (GPS-Koordinaten) angeflogen, die üblicherweise an einem markanten Punkt wie zum Beispiel an einem Kirchturm, einer von der Luft aus gut sichtbaren Alpenvereinshütte oder an einem anderen Objekt, wie einer großen Kreuzung, angebracht sind. Diese Zielpunkte sind wiederum von einem virtuellen Zylinder umgeben, der ein- und ausgeflogen werden muss. Je nach Aufgabengröße (80 -200km Luftlinie) dauert ein Flug bei einem WM-Bewerb etwa vier bis fünf Stunden. Beim Wettkampf gibt es Einzel und Mannschaftswertungen, die zurückgelegten Kilometer sowie die Flugzeit bis ins Ziel werden zur Wertung herangezogen. Beim Endanflug ins Ziel kann beim Drachenfliegen eine Geschwindigkeit bis zu 150 km/h erreicht werden.
Sicherheit im Vordergrund
Wie jede Sportart birgt auch das „Drachenfliegen“ viele Gefahren. „Gerade was das Wetter betrifft, ist extreme Vorsicht angebracht“, so Mayer. „Unfälle sind vielfach Fehleinschätzungen der Piloten. Die Natur ist einfach stärker als wir. Ich hatte auch schon Situationen, da dachte ich, jetzt bist du komplett am falschen Platz. Trotz Wettbewerbs-Stress sollte immer die eigene Sicherheit im Vordergrund stehen“.
Frei wie ein Vogel
Eines der schönsten Erlebnisse hatte Walter Mayer als er in einer Höhe von 4500 Meter den Piz Buin überflog. „Die Schönheit der Berge, aus der Vogelperspektive betrachtet, ist atemberaubend“. Dass er als Nicht-Profi seine Zeit für Wettkämpfe und Trainings mit seinem Beruf teilen muss, ist für den Egger ein weiterer Grund stolz auf die erbrachten Leistungen zu sein. Auch hat Mayer keine Sponsoren. „Mir fehlt einfach die Zeit, um Firmen oder Institutionen anzuschreiben und ihnen meine Sportart zu erklären. Nichtsdestotrotz würde es dem Piloten gefallen: „wenn der eine oder andere Schriftzug meine Flügel zieren würde“. Im nächsten Jahr findet die Europameisterschaft statt, sie will Mayer am Weg zur Weltmeisterschaft 2013 im Australischen Flachland als Großereignis nicht versäumen, vorausgesetzt es klappt mit der Qualifikation fürs Nationalteam.
Zur Person:
Walter Mayer
Wohnhaft: Egg
Geboren: 22. 8. 1966
Beruf: Tischlermeister (Einmannbetrieb)
Familie: Gattin Bettina, Max und Magdalena
Hobby: Drachenfliegen, Wintersport, Biken, Joggen
Clubausflug nach Galtür, Tirol.
Ausgleiten - Der letzte Flug des Jahres.
Feschtle im Tresoli, Schoppernau.
Familie Mayer.
Elmar Christl, Ingrid und Christian Burtscher, Thomas Moser.
Aeros Winter Race in Vipava, Slowenien im März.
Walter Mayer.